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   LSG Hamburg, 04.03.2005 - L 3 B 43/05 ER SO   

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https://dejure.org/2005,14643
LSG Hamburg, 04.03.2005 - L 3 B 43/05 ER SO (https://dejure.org/2005,14643)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 04.03.2005 - L 3 B 43/05 ER SO (https://dejure.org/2005,14643)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 04. März 2005 - L 3 B 43/05 ER SO (https://dejure.org/2005,14643)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bewilligung von Sozialhilfe für die Vergangenheit; Zulässigkeit von einstweiligen Anordnungen zur Regelung eines vorläufigen Zustandes; Übernahme von Schulden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (10)

  • LSG Hessen, 24.04.2006 - L 9 AS 39/06

    Einstweiliger Rechtsschutz - Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs -

    Das einstweilige Rechtsschutzbegehren ist zunächst in Bezug auf den vor der Beantragung des Erlasses einer einstweiligen Anordnung bei Gericht liegenden Zeitraum 1. März 2005 - 30. Mai 2005 ausgeschlossen (LSG Sachsen vom 21. November 2005 - L 3 B 152/05 AS; LSG Berlin-Brandenburg vom 30. September 2005 - L 23 B 1017/05 SO ER, LSG Hamburg vom 4. März 2005 - L 3 B 43/05 ER SO), weil Hilfe zum Lebensunterhalt im Wege einer einstweiligen Anordnung in der Regel nur zur Behebung einer gegenwärtigen Notlage zu erfolgen hat und nicht rückwirkend zu bewilligen ist, wenn nicht ein Nachholbedarf plausibel und glaubhaft gemacht ist (vgl. hierzu OVG Brandenburg, Beschluss vom 17. September 2003 - 4 B 39/03 - Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz, 4. Auflage, Rdnr. 1245 m.w.N.).
  • LSG Bayern, 21.09.2009 - L 8 AS 585/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Arbeitslosengeld II - einstweiliger Rechtsschutz

    Abzustellen ist dabei grundsätzlich auf den Zeitpunkt des Eingangs des Eilantrags bei Gericht (vgl. Senatsbeschluss vom 19.02.2008, L 8 B 499/07 B ER; LSG Berlin-Brandenburg vom 10.01.2007, L 28 B 53/07 AS ER; LSG Nordrhein-Westfalen vom 08.09.2006, L 20 B 105/06 SO ER juris Rn 13; LSG Berlin-Brandenburg v 05.04.2006, L 23 B 19/06 SO ER; LSG Hessen vom 24.04.2006, L 9 AS 39/06 ER; vom 20.06.2005, L 7 AL 100/05 ER; LSG Hessen Breithaupt 2006, 56, 63; LSG Sachsen vom 19.9.2005, L 3 B 155/05 AS-ER; LSG LSG Baden-Württemberg vom 17.8.2005, L 7 SO 2117/05 ER-B; LSG Bayern vom 14.6.2005, L 11 B 206/05 SO ER, Breithaupt 2005, 774, 775; LSG Niedersachsen-Bremen vom 28.4.2005, L 8 AS 57/05 ER, FEVS 2005, 503, 508; LSG Hamburg vom 02.03.2005, L 3 B 43/05 ER SO).

    Im Hinblick auf in diesem Sinn in der Vergangenheit liegende Rechtsbeeinträchtigungen ist eine Leistungsanordnung damit grundsätzlich ausgeschlossen (LSG Hamburg vom 02.03.2005, L 3 B 43/05 ER SO; LSG Bayern vom 14.06.2005, L 11 B 206/05 SO ER, Breithaupt 2005, 774, 775; LSG Sachsen vom 19.09.2005, L 3 B 155/05 AS-ER, LS 4; LSG Bayern vom 07.04.2005, L 11 B 117/05 SO ER, Breithaupt 2005, 779 und vom 14.06.2005, L 11 B 218/05 AS ER, Breithaupt 2005, 786; LSG Hessen vom 26.10.2005, L 7 AS 65/05 ER; LSG Berlin-Brandenburg vom 07.06.2007, L 28 B 743/07 AS ER juris Rn 9: kein Anordnungsgrund für bereits abgelaufenen Zeitraum).

  • LSG Hessen, 26.10.2005 - L 7 AS 65/05

    Einstweilige Anordnung - vergangener Zeitraum - Arbeitslosengeld II - Übernahme

    Damit scheiden Anordnungen, die sich auf vergangene Zeiträume beziehen, grundsätzlich aus (Landessozialgericht Hamburg, Beschluss vom 4. März 2005, Az.: L 3 B 43/05 ER SO).
  • LSG Hessen, 09.06.2006 - L 9 SO 13/06

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung -

    Das einstweilige Rechtsschutzbegehren ist zunächst in Bezug auf den vor der Beantragung des Erlasses einer einstweiligen Anordnung bei dem Sozialgericht am 21. November 2005 liegenden Zeitraum ausgeschlossen (LSG Sachsen vom 21. November 2005 - L 3 B 152/05 AS; LSG Berlin-Brandenburg vom 30. September 2005 -L 23 B 1017/05 SO ER, LSG Hamburg vom 4. März 2005 - L 3 B 43/05 ER SO), weil Hilfe zum Lebensunterhalt im Wege einer einstweiligen Anordnung in der Regel nur zur Behebung einer gegenwärtigen Notlage zu erfolgen hat und nicht rückwirkend zu bewilligen ist, falls nicht ein Nachholbedarf glaubhaft gemacht ist (vgl. hierzu OVG Brandenburg, Beschluss vom 17. September 2003 -4 B 39/03 - Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz, 4. Auflage, Rdnr. 1245 m.w.N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2009 - L 19 B 114/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Im einstweiligen Rechtsschutzverfahren sollen nur diejenigen Mittel zur Verfügung gestellt werden, die zur Behebung einer aktuellen, d.h. gegenwärtig noch bestehenden Notlage erforderlich sind (allgemeine Auffassung, vgl. z.B. LSG Hamburg, Beschl. v. 04.03.2005 - L 3 B 43/05 ER SO und L 5 B 117/05 ER AS).
  • LSG Bayern, 14.03.2007 - L 8 B 1012/06

    Überbrückungsgeld zur Aufnahme einer selbstständigen Tätigkeit; Statthaftigkeit

    Vergangenheit im vorgenannten Sinne ist grundsätzlich die Zeit vor der Stellung des Eilantrags beim Sozialgericht (vgl. LSG Berlin-Brandenburg vom 05.04.2006, L 23 B 19/06 SO ER; LSG Niedersachsen-Bremen vom 28.04.2005, L 8 AS 57/05 ER; LSG Berlin-Brandenburg vom 10.01.2007, L 28 B 53/07 AS ER; LSG Hessen, Breithaupt 2006, 56, 63; LSG Baden-Württemberg vom 17.08.2005, L 7 SO 21/05 ER B; LSG Hamburg vom 02.03.2005, L 3 B 43/05 ER SO).
  • LSG Sachsen, 19.09.2005 - L 3 B 155/05 AS-ER

    Ablehnung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts für eine

    Der Senat sah es angesichts der deutlichen Gesetzeswidrigkeit des Vorgehens der Bg. für geboten an, von dem Grundsatz eine Ausnahme zu machen, dass für vergangene Zeiträume keine Regelungsanordnung erlassen werden soll (vgl. LSG Hamburg, Beschluss vom 04. März 2005 - L 3 B 43/05 ER-SO m.w.N.).
  • LSG Bayern, 05.07.2006 - L 8 B 234/06

    Voraussetzungen für die Gewährung von einstweiligem Rechtsschutz bei

    Eine Anordnung erscheint insofern nicht zur Abwendung wesentlicher Nachteile im Sinne des § 86b Abs. 2 Satz 2 SGG nötig (vgl. dazu auch LSG Hamburg vom 02.03.2005, L 3 B 43/05 ER SO; LSG Bayern vom 14.06.2005, L 11 B 206/05 SO ER, Breithaupt 2005, 774, 775).
  • SG Köln, 13.02.2007 - S 6 AS 30/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn die einstweilige Anordnung zur Beseitigung einer bis in die Gegenwart fortwirkenden Notlage notwendig erscheint (vgl. Landessozialgericht Hamburg, Beschluss vom 04.03.2005, Az.: L 3 B 43/05 ER SO; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 13.10.2005, Az.: L 7 SO 3804/05 ER - B; Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 26.10.2005, Az.: L 7 AS 65/05 ER; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 30.09.2005, Az.: L 23 B 1017/05 SO ER; Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 21.11.2005, Az.: L 3 B 152/05 AS; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22.05.2006, Az.: L 9 B 30/06 AS ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.06.2007 - L 3 B 13/07
    Den Streitwert eines auf Neubescheidung gerichteten Antrages bemisst der Senat in ständiger Rechtsprechung mit der Hälfte der Honorardifferenz, da ein Zahnarzt, der die Honorarfestsetzung in nicht näher bezeichnetem Umfang anficht, zwar eine für ihn günstigere Honorarberechnung anstrebt, jedoch damit nicht zu Ausdruck bringt, dass er das - regelmäßig unrealistische - Ziel einer vollständigen Vergütung der abgerechneten Leistungen nach Vertragspunktwerten verfolgen will (vgl. u. a. Beschluss des Senats vom 03. März 2006 - L 3 B 43/05 KA -).
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